Schriftkunstwerke
Die Ausdruckskraft schwarzer Pinselstriche auf weissem Papier
Seit ältesten Zeiten gehört die Schriftkunst zu den Grundfesten des ostasiatischen
Kulturerbes. Die Schrift wird nicht nur als Zeichensystem für praktische Zwecke verwendet, sondern nach ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet und zu einer Kunst gemacht. In der Kalligrafie spiegelt sich das typisch japanische Empfinden für Flächengestaltung und Proportionen, wie es in der Architektur oder im Design aus Japan wiederzufinden ist.
http://www.suishu-klopfenstein.ch/, als Kind eines Haiku-Dichters und einer Meisterin der Teezeremonie in Japan geboren, lotet mit ihren Schriftbildern die Grenze zwischen Kunst und Schrift aus. Mit verschiedenen Pinseln, verschiedener Tusche, verschiedenen Papieren bannt sie eine Vorstellung, eine Idee in Schriftzeichen. Es ist die emotionale «Resonanz des Lebensatems», die Suishū T. Klopfenstein-Arii durch die sichtbaren Spuren ihres Pinsels zur Entfaltung bringen möchte. Ohne Pomp oder Farbigkeit verteilt sie schweigsam schwarze Striche auf dem weissen Papier und schafft damit abstrakte bildhafte Embleme, die dem Betrachter eine innere Kraft und Harmonie vermitteln.
Mit Texten von Helmut Brinker, Takazawa Nansō und Suishū T. Klopfenstein-Arii.
Deutsch / Englisch / Japanisch, ca. 128 Seiten und 35 Falttafeln und ca. 80 farbige Abbildungen.
23 × 32 cm, Leinenband mit Schutzumschlag. Buchgestaltung: Arturo Andreani, Bern.
ca. Euro 38.– (D) / 39.10 (A) / CHF 58.–
Verlag BENTELI, 8583 Sulgen ISBN 978-3-7165-1750-5
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